Am 8. Juni 2013 feierte die Gemeinschaft der Priwallbewohner (kurz Priwallverein), in der wir auch Mitglieder sind, ihren 50. Geburtstag.
Ein willkommener Anlaß also für einen ausgedehnten Sonntagsspaziergang. Ursprünglich hatten wir vor, den Nachmittag mit Kaffee und Kuchen bei den Feierlichkeiten zu verbringen, später wollten wir dort noch zu Abend essen. Aus Kaffee und Kuchen wurden Matjesbrötchen und Currywurst (norddeutsche Art, also mit Brühwürsten – was nicht sonderlich gut schmeckt), das Abendessen fiel komplett aus.
Der Camcorder war beim Spaziergang mit dabei, gefilmt wurde wie gehabt mit Handkamera (und daher teilweise etwas verwackelt, besonders mit Zoom).
Ich hatte ja gedacht, daß man sich wenigstens ein bißchen was einfallen läßt. Leider war das Resultat nur öde. Abends gab’s noch eine Party mit Livemusik, darauf haben wir dann aber dankend verzichtet. Es kann natürlich sein, daß da mehr los war (und daß die Musik besser war) – wir wissen es nicht.
Es gilt das, was in derartigen Fällen fast immer gilt: wenn man nicht – weil Geld fehlt, keine organisatorische Kompetenz vorhanden ist, whatever – in der Lage ist, eine halbwegs attraktive Veranstaltung auf die Beine zu stellen, dann sollte man es besser gleich ganz sein lassen. Nur eine kleine Party bei Siemer, in der Seglermesse oder in der Halle des Jachtklubs hätte es doch sicher auch getan. Und der Verein hätte sich eine Blamage erspart.
Nun denn. Die kleinen Schwäne sind aber wirklich süß!